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12. Ausstellung: Kyung-Hwa Choi-Ahoi Pigmente ohne Zucker Zeichnung Raumzeichnung Vernissage: 21. Februar 2003 18-22 Uhr Ausstellungsdauer: 22.02.-29.03.2003 Öffnungszeiten: Mi-Sa 12-20 Uhr Parallel zeigen wir Arbeiten von Niki Elbe. Die Künstlerinnen sind anwesend. Einführung gegen 20 Uhr. Ort: Galerie ART & HENLE, Gartenstrasse 9 (Mttte), D-10115 Berlin Telefon: 49-(0)30 27 90 87 33 Fax: 49-(0)30 27 9087 32 E-Mail: art@kunststand.de Web: www.kunststand.de Kyung-Hwa Choi-Ahoi hat bei Werner Büttner in Hamburg studiert und für ihre Diplomarbeit 2001 den Karl-Dietze-Preis erhalten. Es folgte die Einzelausstellung STANDPUNKT Fern und nah in der Hamburger Kunsthalle. Ahoi berichtet durch ihr zeichnerisches Tagebuch von Menschen, Orten und Situationen. Sie zeigt mittels den Grundelementen der räumlichen Darstellung - Punkt, Linie, Fläche, Kontrast, Strukturen, Farbe, Formen und Buchstaben - spielerisch einen unendlichen Kosmos der erzählerischen Darstellung. Auch mittels von Objekten, Raum und Licht variiert sie die möglichen Arten der Wahrnehmung. Oft irritierend, indem sie durch die konzentrierte Nutzung und Verkehrung der Wirkung von Linie, Fläche und Farbe Materie und Raumvorstellungen auflöst. Die Sprache findet oft Eingang in ihre Zeichnung, aber auch in ihre Rauminstallationen und Videos. Leichfüßig wie mit ihrem Stift und der entstehenden Linie spielt sie mit den Buchstaben und Worten, betont, formt und kombiniert sie neu zu Sätzen, die fremdartig wirkende Fantasieräume öffnen. ART & HENLE gibt mit der Ausstellung einen umfangreichen Einblick in ihr zeichnerisches Tagebuch, dass hier wie ein mehrbändiges Buch gelesen werden kann. Einen direkten Zugang in ihre bildlichen Welten ermöglicht sie daneben in Form einer Raumzeichnung. Niki Elbe hat nach Abschluss ihres Studiums bei Christiane Möbus in Berlin 2002 den Atelier-Preis der Karl-Hofer-Gesellschaft erhalten. Ihren unterschiedlichen Arbeiten in den Medien Zeichnung, Video, Objekt und Installation ist im Ursprung immer die persönliche Erzählung gemein. In Wort, Bild und Objekt präsentieren sich Begegnungen, Gefühle und Sehnsüchten, teils biographisch, teils mythologisch und märchenhaft anmutend. Intuitiv setzt Niki Elbe ihre Motive, Ideen und Geschichten in künstlerische Formen um, die ihr Anstoß zu neuen Arbeiten geben. ART & HENLE zeigt einige ihrer Zeichnungen, die wiederum Grundlage für die präsentierten Objekte waren. |
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