Mitteilung an die Medien

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3. Ausstellung:

Bettina Kohrs: Malerei + Zeichnung

Eröffnung: Freitag, den 13. Juli 2001 von 19-22 Uhr
Dauer: 14. Juli - 25. August 2001
Ort: Galerie ART&HENLE, Gartenstrasse 9 (Mttte), D-10115 Berlin

Öffnungszeiten: Di-Fr 13-19 Sa 11-17
Telefon: 49-(0)30 27 90 87 33 Fax: 49-(0)30 27 9087 32
E-Mail: art@kunststand.de Web: www.kunststand.de
Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie und Ihre Freunde am Freitag, den 13. Juli 2001, recht herzlich ein.

Zur Ausstellung:

Die dritte Ausstellung ist zugleich die erste Einzelausstellung in den Räumlichkeiten von ART&HENLE.
Wir präsentieren umfassend das malerische und zeichnerische Werk von Bettina Kohrs.

Bettina Kohrs, 1970 in Glückstadt geboren, studierte 1993 in Paris an der Ecole des Beaux-Arts bei Pierre Matthey, 1993-1994 an der freien Kunstschule in Ravensburg, 1994-1995 an der Burg Giebichenstein in Halle bei Ronals Paris sowie 1996-1999 an der Kunstakademie in Münster bei Udo Scheel. Dort wurde sie zur Meisterschülerin ernannt. Seit 1999 studiert sie an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Siegfned Anzinger und A.R. Penck. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. Ausstellungen u.a. 1998 an der Facultad de Bellas Artes in Madrid und 1999 in der Akademie für Manuelle Medizin Münster.

Bettina Kohrs erzählt von Menschen und ihren Begegnungen mit anderen. Weniger geht es ihr in ihren Darstellungen um einzelne Wesenszüge oder Charaktermerkmale als um die Ausstrahlung ihrer einzelnen Figuren und deren leidenschaftlichen Beziehungen zueinander. Sie spielt gleich einem Marionettenspieler mit den Körpern ihrer Protagonisten, setzt diese in Bewegung, nebeneinander, untereinander, übereinander, und erweckt sie zum Leben. Sie arrangiert Zusammentreffen, Berührungen und Bindungen. Sie spielt mit deren Kleidung, mit fein gewebten, leichten Stoffen und samtigen Tüchern, zieht sie an und wieder aus. Sie lässt ihre Figuren erzählen: mit ihren Händen und Füßen, mit ihrer Haut und ihrem Haar. Daneben nutzt sie die Möglichkeiten der Malerei. Durch unterschiedliche Farbklänge, Formen und omamentale Muster bettet sie ihre Akteure in eine Welt unterschiedlicher Stimmungen. Sie arbeitet mit den Flächen und einem differenzierten Farbauftrag, der die Personen unterschiedlich bindet, sie mal hebt, mal drückt. Sie schafft Menschenräume, mal harmonisches Miteinander, mal kämpferisches Gegeneinander. So entstehen sinnliche Körperdialoge, eine Sprache der Emotionen und sinnlicher Spannungen, die von einer Welt der Freundschaften und Zuneigungen erzählt, die möglichen Abweisungen und Enttäuschungen aber nicht auslässt.

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