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2. Ausstellung: "Du bist kein Förster" Nina Kluth, Bernd Gmelin; Malerei | Fotografie | Installation Eröffnung: Freitag, den 1. Juni 2001 um 18.00 Uhr: Sie sind herzlich eingeladen! Dauer: 2. Juni - 7. Juli 200l Ort: Galerie ART&HENLE, Gartenstrasse 9, D-1O115 Berlin Öffnungszeiten: Di-Fr 13-19 Sa 11-17 Telefon: 49-(O)30 27 90 87 33 E-Mail: art@kunststand.de Web: www.kunststand.de Nina Kluth und Bernd Gmelin werden bei der Eröffnung anwesend sein Zur Ausstellung: Die zweite Ausstellung bei ART&HENLE mit dem Titel "Du bist kein Förster" präsentiert Malerei sowie Fotografie und Installationen. Wir zeigen mittel- und großformatige abstrakte Bilder von Nina Kluth, Hamburg, und Fotografìen und Rauminstallationen von Bernd Gmelin. Beide Künstler konstruieren mit unterschiedlichen Mitteln eine eigene Welt: sie setzen zusammen, komponieren und inszenieren. Mit ihren Arbeiten verschaffen sie uns Einlass in lhren waidmännischen Kosmos und zeigen uns fast greifbar imaginäre Momentaufnahmen einer inneren Gefühlssphäre. Nina Kluth, 1974 in Schwäbisch Hall geboren, studierte 1995-1996 Malerei bei Achim Sakic an der Hochschule für Graphik Design und freie Künste Freiburg und seit 1996 an der Hochschule für bildende Kunst Hamburg bei O1av Christopher Jenssen und Werner Büttner. Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Ausstellungsteilnahme in Kopenhagen, Darmstadt, Glückstadt und Hamburg. Nina Kluth malt abstrakt. Während sie sich in ihren früheren Arbeiten der Konstruktion mit Farbe als Architektonik im Bildraum widmete, haben ihre neueren Bilder mehr und mehr an Virtuosität und Rhytmus gewonnen. Auf der Leinwand entsteht ein plastischer landschaftsähnlicher Raum, in dem sich Balken, Farbflecken und Strichmodule, Farbakzente und Gesten zusammenfügen und ihr eigenes Konzert spielen. Ihre Bilder zeigen einen Urwald durchwebt vom Gedanken der Konstruktion. Nina Kluth pflanzt in ihren Bildern Gärten gleich einem Spiegel von Sehnsüchten, in dem sich Höhen und Tiefen durchdringen. Sie weckt Bedürfnisse und Sehnsüchte, die wir durch die Betrachtung und Durchwanderung ihrer Bilder zugleich wieder befriedigen können. Bernd Gmelin, 1967 in Adelsheim geboren, studierte 1993-1994 an der freien Kunstschule Stuttgart, 1994-1995 an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen und seit 1995 Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Olav Christopher Jenssen. Diplomprüfung Februar 2001. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Ausstellungsteilnahme in Kopenhagen, Hamburg, Stuttgart. Bernd Gmelin interessieren Geschichten. Zum Beispiel vergangene aus Hollywood. Wir zeigen die, in der er uns von dem Regisseur Kenneth Anger, dessen Zuneigung zu dem Schauspieler Rudolph Valentino und Teile dessen Lebens erzählt. Bernd Gmelin baut Räume, inszeniert und fotografiert. Er stellt Szenen wie Filmstills nach, so wie er sich diese vorstellt und aufder Grundlage von Dokumentarmaterial. Er erzählt die Geschichte dann mit neuem Material weiter: z.B. mit einer Collage aus der Rekonstruktion des Schlafzimmers des Regisseurs Kenneth Anger, in der Valentino mit Nazimova zusammenkommt. Oder mit einer Metapher zum Liebesbeweis nach einem Original von Rembrandts Abraham und der vermeintlichen Opferung seines Sohnes Isaak. Wir zeigen Bernd Gmelins Sprache des großen Gefühls, mit Körpern, Kostümen und Kulissen. Künstlich wie ein Kammerspiel friert er fiktive Momente ein. Die ausgestellten Fotos sollen als das Wesentliche eines handlungshaften Geschehens isoliert werden. Die Geschichte um Rudolph, Nazimova und Kenneth. |
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